Das medizinische Cannabis erhält immer mehr Aufmerksamkeit seitens der Wissenschaft. Tatsächlich haben neueste Forschungen bereits ergeben, dass Cannabis die Gehirnleistung verbessern kann. Doch wie verhält es sich mit dem Vorbeugen einer Alzheimer-Demenz? Im Folgenden mehr dazu.

Erkennen von Alzheimer

Bei Alzheimer handelt es sich um eine fortschreitende Krankheit. Dies bedeutet, dass sich die Symptome einer Alzheimererkrankung von Zeit zu Zeit verschlimmern. Alzheimer führt nicht nur zu einem steigenden Verlust der geistigen Fähigkeiten, auch nehmen die Hirnfunktionen des Erkrankten ab.

Entsprechend benötigt ein Alzheimer-Erkrankter zunehmende Unterstützung und Pflege. Eine Alzheimererkrankung verläuft in sieben verschiedenen Stufen. Bei der ersten Stufe sind noch keine Beeinträchtigungen vorhanden. Auch gibt es zu diesem Zeitpunkt noch keine Symptome, doch kann bereits eine frühzeitige Diagnose vorliegen.

In der zweiten Stufe tritt zwar Vergesslichkeit im Alltag auf, bei ärztlichen Untersuchungen können allerdings noch keine Demenz-Symptome festgestellt werden. Später kommen körperliche und psychische Beeinträchtigungen hinzu, ebenso Konzentrationsschwächen. Die Diagnose erfolgt oftmals erst in Stufe vier der Erkrankung.

Die siebte und somit schwerste und letzte Stufe der Erkrankung: Hier kann es zum Verlust der Sprache sowie der Mimik kommen. Nun wird umfangreiche Hilfe benötigt – schließlich kann der Erkrankte womöglich ohne Unterstützung gar nicht mehr allein sitzen. Des Weiteren werden die Reflexe abnormal, außerdem werden die Muskeln starr.

Cannabis bei Alzheimer

Medizinisches Cannabis kann den Alterungsprozess des Gehirns tatsächlich positiv beeinflussen. Dies bewies bereits eine Cannabis Studie aus dem Jahr 2017, welche an Mäusen durchgeführt wurde. Dabei wurde den alten Tieren über eine längere Zeit niedrige Dosen des Cannabis-Wirkstoffs THC verabreicht. Das Ergebnis: Die alte Maus konnte in den Zustand einer zwei Monate jungen Maus zurückversetzt werden.

Cannabis gegen DemenzDaraus ist zu schlussfolgern, dass das THC in geringen Dosen womöglich auch das menschliche Gehirn wieder ankurbeln kann. Folglich könnten auch die Alzheimer Symptome gelindert werden. Der Hinweis, dass die Ergebnisse auch auf den Menschen übertragbar sind, stammen ebenso aus Israel: Hier hatten manche Altersheimbewohner, welche an Appetitlosigkeit und an Schlafstörungen litten, Cannabis verabreicht bekommen. „Viele waren daraufhin auch geistig wesentlich reger“ – so heißt es.

Zunächst ist außerdem noch herauszufinden, ob die Alterungsprozesse des menschlichen Gehirns mithilfe von THC umgekehrt werden können – und ob folglich auch die kognitive Leistungsfähigkeit wieder gesteigert werden kann. Dazu ist allerdings noch weitere Forschung vonnöten, um ein entsprechendes Ergebnis liefern zu können.

Anzucht der Pflanze

Ein sogenannter Growshop bietet alles zur Anzucht von Pflanzen in Innenräumen – wobei es in der Regel um die Cannabispflanzen geht. Der Erwerb des entsprechenden Zubehörs ist im Internet möglich.

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